Atzenbrugg





 

Barrierefreiheit für Schloss Atzenbrugg geplant


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Gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt wurde nach einer Möglichkeit gesucht, wie auch gehbehinderte Personen unser Schubertschloss besuchen können. Dies ist besonders im Hinblick auf die geplanten Neugestaltung des Museums "Franz Schubert und sein Freundeskreis" von großer Bedeutung.

"Auch für den Konzertbesuch ist die Barrierefreiheit ein absolutes Muss!", erläutert die Geschäftsführerin Edith Mandl: "Gerade in einem denkmalgeschützten Gebäude, wie unserem Schloss ist so ein Eingriff natürlich sehr sensibel und muss bis ins kleinste Detail mit den Experten des Bundesdenkmalamtes abgestimmt werden." Die Ausstellungskuratorin Agnes Brandtner führte die interessierte Gruppe durch das Schloss und erläuterte in Grundzügen die geplanten Planungsschritte. Auch Bürgermeisterin Beate Jilch freut sich über den gelungenen Start :" Mir liegt die Kultur und Franz Schubert ganz besonders am Herzen. Als Bürgermeisterin muss ich natürlich auch die Gemeindefinanzen im Auge behalten, jedoch sollte sich die Museumsgestaltung nun an die moderne Zeit anpassen und so ein breiteres Publikum ansprechen."

Die erste Schubertiade der heurigen Saison findet am Samstag 5.Juni, um 15.00Uhr statt. Samstag, 19.Juni & Sonntag, 20.Juni steht ein Wochenende mit Kammersänger Robert Holl am Programm. Nähere Informationen und Kartenreservierungen auf www.atzenbrugg.at bzw. auf www.schubertiaden-atzenbrugg.at

Foto: R. Marschik, Text: E. Mandl
Im Bild: Bgm. Beate Jilch, Schloss Geschäftsführerin Annemarie Egretzberger, Helene Meiseneder vom Bundesdenkmalamt, Birgit Wallner, Schloss Geschäftsführerin Edith Mandl, Präsident Felix Mayrhofer-Grünbühel vom Komitee und Ausstellungskuratorin Agnes Brandtner

Atzenbrugg, 26.5.2021/Dop




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