Atzenbrugg




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Kultur im Vortragssaal


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Atzenbrugger Kulturtage: Für ein Forschungspraktikum reisten Lisa Maria und Martin Bader nach China, um die Frage zu klären, ob alle Chinesen gleich aussehen.

Das Bildungs- und Heimatwerk NÖ, Ortsstelle Atzenbrugg, holte die für den Frühling geplanten Kulturtage nunmehr im Herbst nach. Auf dem Programm Reisevorträge und ein Bericht über ein 2-Rad-Abenteuer um die Welt. Lisa Maria und Martin Bader berichteten über eine selbst organisierte Reise nach China. Ein Highlight dabei war ein Laufmarathon, der 10 km direkt auf der Mauer ausgetragen wurde. Martin lief die volle Distanz von 42 km in 6,5 Stunden, Lisa Maria bewältigte eine Distanz von 10 Km. Zusätzlich hatte Lisa Maria für ihr Forschungspraktikum an der UNI Wien die Frage zu klären, ob alle Chinesen gleich ausschauen. Dem ist nicht so, wegen der unterschiedlichen Form der einzelnen Gesichter in den Kulturkreisen, gibt es viele Unterschiede.
Also keine alltägliche Reise, schon bei der Abgabe des Visums, mussten alle Hotels, Flug- und Zugtickets vorgebucht sein. Allein die Modalität der Einreise war für die ehemalige NÖN-Mitarbeiterin Lisa Hasenhindl nicht problemlos, war sie doch damals noch eine "Journalistin" und das war für die Einreise nach China kein Vorteil. Die beiden berichteten frei über seltsame Eigenheiten und die Esskultur der Einheimischen, Wissenswertes über vergangene Kaiser von China und zeigten beeindruckende Bilder des Landes. Die Gäste hatten freien Eintritt, Spenden wurden von den beiden Vortragenden an "147 Rat auf Draht" weitergegeben.
Ortsstellenleiterin Susanne Haidegger über die Kulturtage in Atzenbrugg: "Es kamen an jedem der vier Abende, etwa gleich viele Gäste. Mir ist bei der Auswahl wichtig, dass junge Vortragende dabei sind sowie Menschen aus unserer näheren Heimat."
FOTO+Text: Knöpfl
Ortsstellenleiterin Susanne Haidegger, Lisa Maria und Martin Bader mit ihren Marathonmedaillen sowie Bürgermeisterin Beate Jilch bei den Atzenbrugger Kulturtagen

Atzenbrugg, 27.9.2021/Dop




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