Atzenbrugg




Schubert Schloss Atzenbrugg




 

Infoabend über das Schubert-Schloss Atzenbrugg


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Bürgermeisterin Beate Jilch konnte viele Bürgerinnen und Bürger zum Infoabend: "Was passiert im Schloss?" begrüßen!

1977 wurde von der Marktgemeinde das Schloss Atzenbrugg angekauft. Mit Hilfe von privaten Initiativen und Helfern wurde das sich in einem desolaten Zustand befundene Schloss saniert werden. Durch die Tatsache, dass Franz Schubert einige Sommermonate in Atzenbrugg verbrachte, war es eine Initiative, ein Schubertmuseum verbunden mit Konzerten als Schubertiaden anzubieten, die sich bis heute als Konzertprogramm erhalten haben.
Rund 45 Jahre später steht nun nach der Sanierung der Außenansicht die dringend notwendige Adaptierung und Barrierefreiheit der Innenräume auf dem Programm. Bürgermeisterin Beate Jilch lud Geschäftsführerin der Schloss-Atzenbrugg GesmbH Edith Mandl ein, über die Planung und den derzeitigen Stand der Neugestaltungsmaßnahmen zu informieren.

Idee ist, das Schloss und Schubert für Vereine, Schulen, Touristen, Naturliebhaber, Entdecker und Atzenbrugger neu aufleben zu lassen. Gedacht ist dabei an Hochzeiten und Veranstaltungen jeder Art. Das Hauptaugenmerk wird auf eine neue und ansprechende Museumsgestaltung mit einer spannenden Themenführung für Jung und Alt gelegt. Um die Schauräume im oberen Schlossgeschoß barrierefrei zu erreichen, wird - wo derzeit der Cafebereich ist - ein Durchbruch für einen Aufzug in den ersten Stock gemacht werden. WC, Küche und Cafe werden weiterhin vorhanden sein. Die derzeitige Treppe wird als Fluchtweg umgebaut. Bei allen Planungen müssen die Vorgaben des Bundesdenkmalamtes sowie das Betriebsstättenkonzept beachtet werden.

Gleichzeitig sollen Bereiche des Schlossgartens neu angelegt werden, um Platz für Vereine und Veranstaltungen zu schaffen. Es soll ein Ort zum Feiern und Verweilen werden. Bei einzelnen Hörstationen kann man sich (neben dem Museum) auch im Garten über die Geschichte von Franz Schubert informieren. Um den Vereinen die nötige Infrastruktur für ihre Veranstaltungen zu bieten, ist eine Infrastrukturhütte mit Kühlzelle und Lagerraum geplant, welche von Markus Haferl und Hermann Kögl präsentiert wurde. Mit eingebunden wird ein öffentlich zugängliches WC sein.

Das Gesamtziel ist ein klares Gemeinschaftsziel, welches lautet:
"Ein attraktives Schloss für Jung und Alt, ein Garten für Feste und Veranstaltungen, ein Platz zum Verweilen & Genießen - ein Ort der Begegnung!

Nähere Infos finden Sie in der Präsentation anbei!
Präsentation!

Text: Maria Knöpfl
Am Foto:
GF Mag. Edith Mandl, Richard Marschik, Bgm.in Beate Jilch, Markus Haferl, Karl Mandl, Hermann Kögl, Erich Wejda.



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